Ideales Bausystem für Passivhäuser, der Bauform mit ständiger Frischluftversorgung, Lichtdurchflutung und Fast-Null-Heizkosten:
(1) Verankerung der Außendämmung mit angeformten Stegen aus Dämmstoff! Einziges Bausystem, bei dem Verankerungen keine W.rmebrücken bilden, sondern noch zur Dämmung beitragen!
(2) Stoßfreier Dämmteppich durch Nuten und Nasen.
(3) Einmalig bei isorast: Durch patentierte von unten eingeformte Schlitze erhöht sich die Schalldämmung z.T. bis zum Achtfachen!
Auf den folgenden Seiten wollen wir Sie in die Passiv-Haus-Technik einführen und Ihnen Informationen rund um den Bau und das Sanieren mit dem isorast-System zur Verfügung stellen.
Keller – ja oder nein?
Einfamilienhäuser ohne Keller sind zur Zeit aus Kostengründen im Trend. Bitte aber berücksichtigen:
Die Bodenplatte hat Vorteile: Sie verteilt Lasten und ist einfach herzustellen. Man braucht keine Fundamentgräben auszuheben. Vorab sollte jedoch die Art der Bodenplatte überlegt und mit dem Statiker besprochen werden
Die vorgenannte Ausführungsart „nackte Bodenplatte“ ist nur als Gründung unter einem Kellergeschoss zu verwenden.
Gebäude ohne Kellergeschoss müssen frostfrei gegründet werden, sonst könnte sich das Gebäude bei Frosteinwirkung heben. Zwei Möglichkeiten zur Gründung ohne Keller stehen zur Verfügung:
Soll eine Wand gleichmäßig gedämmt werden, benötigt der Eckbereich eine dickere Dämmschicht, da die äußere Wärmeabgabefläche dort größer ist. Ideal wäre auch bei der Massivwand eine abgerundete Ecke, um deren Leitfläche zu verkleinern.
All das ist beim Eckanschluss von isorast ideal gelöst. Das Eckelement ist ein „Design-Kunstwerk“. Das Urteil einer 13-köpfigen Jury aus Presse, Wissenschaft und Design, die das Eckelement 2013 zum „Produkt des Jahres“ gekürt hat:
„Energetisches Bauen leicht gemacht und dennoch wirkungsvoll.“
Nach dem geschosshohen Zusammenstecken der Schalungselemente werden die isorast-Aluminium-Richtstützen montiert. Diese können beim isorast-Händler gegen eine Gebühr gemietet werden.
Die Richtstützen werden nun in einem Abstand von max. 150 cm innen an die isorast-Wand gestellt. Durch Eindrehen der Ankerspiralen werden sie mit der isorast-Wand verbunden.
Auf die waagerechten Holme legt man Bohlen auf als ideale Lauffläche bei der späteren Betonverfüllung.
Dann werden die 270er- und 295er-Richtstützen mit Nageldübeln 6×60 mm im Boden befestigt. Die 370er- und 470er-Stützen werden mit 8×80 mm Nageldübeln befestigt.
Die senkrechte Ausrichtung erfolgt nun mit Maurerschnur und Nivelliergerät durch das Einstellen des inneren Fußes der Richtstütze. Dieser Fuß hat ein Gewinde und kann so millimetergenau hoch- und runter gedreht werden.
Im Silo ist Trockenmaterial; am Silo direkt eine Pumpe. Über eine Wasserzuführung wird das Trockenmaterial in der Pumpe gemischt. Es wird mit Größtkorn von 8 mm und einem handlichen Füllschlauch mit 50 mm Innendurchmesser gearbeitet. Bestechend ist die lunkerfreie Verfüllung, selbst wenn nicht verdichtet worden ist. Wegen des höheren Preises und der doch umfangreicheren Reinigungsarbeiten ist die Verwendung rückläufig.
Mit KrankübelFür Baustellen interessant, die über einen Baukran verfügen. Empfohlen werden kleinere Kübel mit einem 80-mm- oder maximal 100-mm-Schlauch.
WinterbauAuch bei zu erwartendem Nachtfrost kann isorast verarbeitet werden. Bei Arbeitsende nur die letzte Reihe mit Dämmstoff abdecken. Die Eigenwärme des Betons beim Abbindevorgang verhindert Frostschäden.